11. Februar 2024 | Allgemein

Keine Punkte im Thurgau

Ereignisarmes Startdrittel

 

Bei dem wichtigen Auswärtsspiel der Eishockey-Damen in Weinfelden gegen die Ladies des HC Thurgau passierte im ersten Drittel nicht viel. Es gab nur ein paar kleine Strafen, ansonsten war das Spiel ereignislos. Trotz einem klaren Chancenplus für die Lysserinnen blieb es nach 20 Minuten immer noch torlos 0-0.

 

Unnötige Gegentore im Mittelabschnitt

 

Das zweite Drittel begann, wie das erste aufgehört hatte. Lyss powerte – Thurgau konterte. In der 27. Minute kam es zu einem unnötigen Scheibenverlust in der Verteidigungs-Zone der Lysserinnen. Eiskalt nutzen die Thurgau Ladies die zum 1-0 aus. Nur eine Minute später konnten sich die Lysserinnen zwei mal hintereinander nur mit einem Icing befreien. Nach dem dritten Anspiel konnten die Ladies aus dem Thurgau gar auf 2-0 erhöhen, diesmal mit einem Schuss von der blauen Linie. Hoffnung keimte auf, als nur zwei weitere Minuten später Rebecca Schär aus spitzem Winkel der Anschlusstreffer zum 2-1 gelang. Trotz einiger guter Chancen für den Ausgleichstreffer blieb es nach 40 Minuten 2-1 aus Sicht des Heimteams.

 

Glückloses Anrennen im Schlussdrittel

 

In der 46. Minute erhöhten die Gastgeberinnen mit einem Sonntagsschuss, der via Torumrandung  ins Tor fiel, gar auf 3-1. In der Folge rannte das Gästeteam aus dem Seeland an, vergab jedoch Chancen aus aussichtsreichsten Positionen.

Als die Lysserinnen bereits 2 Minuten vor Schluss ihre Torhüterin Nina Thomet durch eine 6 Feldspielerin ersetzten, wurde noch eine kleine Strafe gegen die Thurgauerinnen ausgesprochen. Es war erneut Rebecca Schär, die dieses Überzahlspiel ausnützen und zum 3-2 verkürzen konnte. Leider blieben da nur noch 4 Sekunden zu spielen und das Spiel endete  mit einem 3-2 Sieg für das Heimteam.

 

Nun bleibt nächstes Wochenende nur noch der Blick auf den Totomat. Die Seeländerinnen befinden sich nach wie vor auf dem 8. Platz, der zu einer Playoff-Teilnahme berechtigen würde. Die sich dahinter befindenden Teams aus Thurgau und Rapperswil-Jona haben jedoch die Möglichkeit, mit Siegen in ihren letzten Spielen die Lysserinnen noch abzufangen. Sie selbst treten im letzten Qualifikations-Spiel der Saison nächsten Sonntag gegen die Überfliegerinnen vom EV Zug an.

Der Lysser Coach, Simon Baumann
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